Hochwasserschutz Roding 2, Ortsteil Mitterdorf

Im zweiten Abschnitt soll auch der Ortsteil Mitterdorf vor Hochwasser des Flusses Regen geschützt werden, nachdem der erste Abschnitt in Roding sowohl wasserbaulich als auch städtebaulich besten Zuspruch erhalten hatte.






 

 

 

 

 

 

Viele Mitterdorfer Anlieger sitzen zwar auf erhöhtem Terrain. Dennoch erreichen ihre provisorischen Gartenmauern nicht das Niveau eines hundertjährlichen Hochwasserstandes.
Die teils maroden Mauern halten auch dem Druck nicht stand.

 

 

 

Im Dezember 2017 wurde hierfür ein Vorentwurf vom Planungsbüro IB Schlegel GmbH & Co. KG mit möglichen Schutzvarianten erarbeitet. Der staatliche Hochwasserschutz Mitterdorf ist eng an städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten gekoppelt. Daher wurde der technische Hochwasserschutz in einem gemeinsamen Projekt mit den städtebaulichen Gestaltungsmaßnahmen zusammengeführt. Die Stadt hat dazu 2018 einen Wettbewerb für Fuß- und Radwegbrücke mit Ufergestaltung ausgelobt, um die Altstadt von Roding mit dem Stadtteil Mitterdorf zusammenzuführen. Das Ergebnis gilt es nun in den weiteren Planungen umzusetzen.

Derzeit laufen die Detailplanungen für die wasserbauliche Entwurfserstellung.

Daten zum Hochwasserschutz

Technische Daten

Schätzkosten

Planungskosten ca. 0,5 Mio. €
Ausführungskosten ca. 5,9 Mio. €

Was wird geschützt?

geschützte Einwohner ca. 148
geschützte Arbeitsplätze ca. 39
geschützte Fläche ca. 5 ha

Schutzbauwerke

Hochwasserschutzwände ca. 1.100 m
2 Pumpwerke mit ca. 1,6 m³/s bzw. 1,0 m³/s Förderleistung